Zahnpflege beim Hund – Wie mache ich das richtig?
Wie bei uns Menschen auch, können sich bei unseren Hunden Zahnstein und Entzündungen im Mund ausbreiten, wenn die Zähne nicht richtig gepflegt werden. Pflegt man das Gebiss seines Vierbeiners, kann man so als Hundehalter, auch anderen Krankheiten vorbeugen. Warum Zahnpflege wichtig ist und wie du sie in den Alltag mit deinem Vierbeiner einbinden kannst, erfährst du hier.
Was bedeutet es für meinen Hund, wenn ich seine Zähnepflege?
Jeden Tag bilden sich durch Futterreste, Speichel und Bakterien Zahnbeläge. Diese Beläge werden auch als Plaque bezeichnet und entwickeln sich nach und nach zu Zahnstein. Den Zahnstein erkennen wir dadurch, dass sich eine harter, gelb-bräunlicher Bezug auf den Zähnen unseres Hundes festgesetzt hat. Richtig bemerken wir das erst, wenn unser Hund plötzlich vermehrt aus dem Mund riecht. Da sich gerade dann allerdings schon leichte Entzündungen im Mund gebildet haben können, sollten wir Hundebesitzer regelmäßig einen prüfenden Blick in den Mund unserer Vierbeiner werfen, damit dem vorgebeugt werden kann. So können wir Erkrankungen und unangenehmen Beschwerden an den Zähnen abwenden.
Ursache
Ein Welpe besitzt nur 28 Milchzähne, die ca. mit dem 5./6. Lebensmonat ausfallen. Dann stoßen die Zähne durch, die unsere Hunde ihr Leben lang behalten. Diese 42 Zähne des endgültigen Gebisses stoßen langsam durch und sind tief im Kiefer verankert. Gerade in der Zeit des Zahnwechsels wirst du schon bemerken, dass dein Welpe strenger aus dem Mund riecht. Das liegt daran, dass das wunde Zahnfleisch und kleinere Blutungen beim Ausfallen der Zähne entstehen. Bei kleinen Hunderassen kann es ebenfalls dazu kommen, dass einige Milchzähne zu fest sitzen und ohne Unterstützung nicht herausfallen können.
Ebenfalls kann man in diesem Zeitraum beobachten, dass ein Vierbeiner vielleicht zu einem Zahnstellungsfehler neigt. Dazu kann gehören, dass Zähne vielleicht schräg oder nicht korrekt nachstoßen, oder sogar Ober- oder Unterkiefer nicht lang genug sind. Gerade solche vierbeinigen Vertreter neigen im Alter häufiger zu Beschwerden mit den Zähnen, da in den Zwischenräumen sich deutlich mehr Plaque ansammeln kann. Ist dein Hund schon älter und zeigt deutlichen Zahnstein an den Zähnen und riecht auch strenger aus dem Mund, können durchaus schon Entzündungen im Zahnfleisch entstanden sein.
Symptome und Diagnose
Viele Erkrankungen an den Zähnen und des Zahnfleisches entstehen durch die Ansammlung von Futterresten und Bakterien. Sie können dann richtige Schleimhauttaschen im Zahnfleisch bilden und so auf die Dauer die Zähne schädigen. Bemerken tun wir als Hundebesitzer meist erst, dass etwas mit unserem Hund nicht stimmt, wenn er schlecht frisst oder strenger aus dem Mund riecht. Damit du herausfinden kannst, ob dein Hund Beschwerden mit den Zähnen hat, haben wir dir hier die 5 Top Symptome zusammengestellt:
- Strenger Geruch aus dem Mund
- Einseitiges oder erschwertes Kauen
- Gerötetes Zahnfleisch und gelblich- braune Beläge auf den Zähnen
- Lockere und wackelnde Zähne
- Dein Hund reagiert empfindlich, wenn du ihn am Mund berührst
Hast du welche von den Symptomen bei deinem Hund bemerkt, solltest du dich tierärztlich beraten lassen. Denn je nach Stärke der Beschwerden kannst du durch eine gründliche Zahnpflege beim Hund, weiteren Problemen vorbeugen, oder es muss sogar eine Zahnbehandlung beim Tierarzt durchgeführt werden. Durch eine gründliche Untersuchung beim Tierarzt, kann herausgefunden werden, wie stark dein Hund von Zahnstein und Entzündungen im Mund, betroffen ist. So kannst du herausfinden, ob dein Hund vielleicht sogar Zähne gezogen bekommen muss, oder ob eine gründliche Zahnpflege die Zahngesundheit deines Vierbeiners dauerhaft verbessern kann. Ist dein Hund sehr stark von Zahnstein betroffen und dein Tierarzt findet vielleicht einige entzündete Zähne, kann es sein, dass weitere Untersuchungen durchgeführt werden müssen. Dazu gehören z.B. Röntgen- und Blutuntersuchungen.
Therapie
Grundsätzlich gilt, dass eine gründliche Zahnpflege bei Hunden, sehr vielen Beschwerden vorbeugen kann. Deswegen solltest du deinen Hund schon im jungen Alter daran gewöhnen, dass du seinen Mund berühren darfst und einen Blick hinein werfen kannst. Um dann eine Zahnpflege bei deinem Hund regelmäßig durchführen zu können, gibt es viele Hilfsmittel. Spezielle Zahnbürsten für Hunde, genauso wie Hundezahnpasta, sind dabei sehr wichtig. Aber ebenso können durch verschiedene pflegende Gels die Hygiene deutlich verbessert werden. Auch einige Nahrungsergänzungsmittel helfen dabei, den Zahnbelag zu reduzieren und die Zahngesundheit deines Hundes zu verbessern. Hat dein Hund schlechte Zähne und es muss vielleicht sogar eine Zahnbehandlung beim Tierarzt in Narkose durchgeführt werden, sollte im Anschluss dazu auch eine regelmäßige Zahnpflege zuhause durchgeführt werden. So kannst du nämlich weiteren Erkrankungen und einer erneuten Operation vorbeugend entgegentreten.
Wenn dein Hund Probleme mit der Zahnpflege hat, also sich nicht gerne die Zähne putzen lässt und vielleicht sogar nach dir schnappt, weil ihm das unangenehm ist kannst du über Alternativen nachdenken. Es gibt nämlich einige Nahrungszusätze, die du ins Futter geben kannst und mit denen du so zur Zahnpflege deines Hundes beitragen kannst.
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