Meine Katze ist aggressiv! – Welche Ursache steckt dahinter?
Unsere Samtpfoten haben viele Geheimnisse! Aber wenn sich ihr Verhalten plötzlich verändert und sie sich sogar aggressiv verhalten sind wir Katzenbesitzer verunsichert. Was steckt dahinter, wenn unsere Katzen sich angriffslustig oder zerstörend verhalten? In diesem Artikel erfährst du mehr darüber!
Was bedeutet es für meine Katze, wenn sie sich aggressiv verhält?
Unsere Katzen haben ein ausgeprägtes Sozialverhalten, zu dem leider auch Aggression gehört. Dieser Teil des Verhaltens dient dazu, Spannungen oder Konflikte mit anderen Katzen artgerecht austragen zu können. So können unsere Katzen durch Fauchen, Beißen oder Kratzen ganz klar signalisieren, dass sie eine Bedrohung oder einen Konflikt spüren.
Grundsätzlich wollen unsere Katzen aber diesen Situationen aus dem Weg gehen und suchen seltener die direkte Konfrontation. Gerade deswegen solltest du aufmerksam werden, wenn deine Katze sich plötzlich aggressiv verhält. Denn das kann ein Anzeichen dafür sein, dass deine Katze sich durch etwas bedroht fühlt.
Mögliche Ursachen für ein aggressives Verhalten
Wenn sich eine Katze aggressiv verhält, sollte die Ursache gefunden und behoben werden. Denn gerade Bisse oder Kratzspuren unserer Samtpfoten sind nicht nur unangenehm für uns Katzenbesitzer, sondern können sich auch entzünden und schwerere Folgen haben. Gerade wenn mehrere Katzen im Haushalt leben und das Zusammenleben dadurch leidet, dass die Samtpfoten sich nicht verstehen, ist dies nicht einfach für Katzenliebhaber.
Es gibt viele verschiedene Auslöser für aggressives Verhalten bei Katzen. Wir haben dir hier einmal die Top 5 Ursachen zusammengestellt:
- Schmerzbedingt (z.B. bei körperlichen Erkrankungen)
- Verteidigung von Besitz
- Angstbedingte Aggression
- Spielerische Aggression
- Aggressivität gegenüber Artgenossen
Wie sich Aggressionen bei Katzen äußern
Jede Katze verfügt über eine ausgeprägte Mimik und Körpersprache. Gerade dann, wenn du aggressives Verhalten bei deiner Katze vermutest, solltest du genauer auf ihr Verhalten achten. Denn daran kannst du erkennen, wie stark das Aggressionspotential deiner Samtpfote ist. In der Regel siehst du bei angriffsbereiten Katzen geweitete Pupillen, aufgestelltes Fell am Rücken und Schwanz, sowie einen gesenkten Schwanz der hin und her zuckt. Auch das ein oder andere Fauchen und gefletschte Zähne können dabei das Verhalten deiner Katze begleiten.
Ist deine Katze hingegen eher aus der Angst heraus aggressiv, wirst du vielmehr eine geduckte Körperhaltung bei ihr entdecken. Auch angelegte Ohren und ein eingeklemmter Schwanz unter dem Bauch kannst du dann sehen.
Plötzlich aggressives Verhalten bei Katzen sollte näher untersucht werden. Gerade schmerzauslösende Gründe können bei einer allgemeinen Untersuchung bei deinem Tierarzt gefunden werden. Durch genaues Abtasten kann dein Tierarzt herausfinden, welche Stellen am Körper deiner Katze empfindlich sind und welche möglichen Erkrankungen dahinter stecken können. Denn z.B. Bissverletzungen von anderen Katzen oder Unfälle, die bei frei laufenden Samtpfoten können unterschiedlich starke Verletzungen ausgelöst haben. In diesen Fällen kann es notwendig sein, dass z.B. ein Röntgenbild deiner Katze angefertigt wird.
Auch Beschwerden mit den Ohren, Augen oder den Zähnen können zu Verhaltensveränderungen deiner Katze führen. Je nachdem welche Hinweise dein Tierarzt in einer Untersuchung findet, können dann auch Blutuntersuchungen, eine Endoskopie oder eine Computertomografie (CT) für deine Katze erforderlich sein. Wichtige Informationen, die du deinem Tierarzt geben kannst, sind Angaben wie z.B.: Wann hat das Verhalten angefangen, oder in welcher Situation ist deine Katze aggressiv.
Therapie
Wenn deine Katze plötzlich aggressiv reagiert, kannst du als Katzenbesitzer zunächst schon einiges tun. Denn du solltest das aggressive Verhalten deiner Katze ignorieren und nicht versuchen auf sie zuzugehen. Das liegt daran, dass du sonst selbst bedrohlich auf deine Katze wirken kannst und sie dir im Anschluss nicht mehr vertraut. Versuche ihr mehr Rückzugsorte zu schaffen und bestrafe sie nicht für ihr Verhalten, sondern probiere eher in einem ruhigen Moment auf sie zuzugehen und herauszufinden, ob sie vielleicht Schmerzen hat. Wenn du keinen direkten Auslöser bei deiner Katze bestimmen kannst, solltest du zunächst einen Tierarzt zurate ziehen. Liegt die Ursache im Zusammenleben mit einer anderen Katze, solltest du beiden mehr Versteckmöglichkeiten bieten, damit sie sich aus dem Weg gehen können. Auch das Aufstellen von mehr Futterstellen oder Katzentoiletten kann dabei helfen, dass deine Katze sich entlastet fühlt.
Gehört deine Katze eher zu den ängstlichen oder fühlt sich schnell gestresst, kannst du versuchen gezielt mit Nahrungsergänzungsmitteln deine Samtpfote zu unterstützen. Unser beliebtes Superfood RelaxCat ist eine besondere Mischung von Heilkräutern, die gerade bei Angst- und Stresssituationen deine Katze positiv entlasten können. Durch die spezielle Mischung von wirksamen Inhaltsstoffen wie z.B. Baldrian und Katzenminze kann eine beruhigende Wirkung entfaltet werden. Zusätzlich dazu sind Bestandteile wie Chinesische Jujube darin enthalten, die das Immunsystem deiner Samtpfote positiv unterstützen. So kann deine Katze auch stressigen Situationen gelassener und entspannter entgegentreten.
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