Kräuter für Hunde
Schon seit langer Zeit nutzen wir Menschen Kräuter nicht nur zum Würzen von Speisen, sondern auch zur Linderung von Krankheiten und Schmerzen. Die traditionelle Kräutermedizin hat sich von der Antike, über das Mittelalter, bis heute stetig weiterentwickelt und setzt auf die natürliche Heilkraft unserer Pflanzen, und wirkt auch bei unseren Hunden. Welche Kräuter für unsere Hunde besonders wertvoll sind, erfährst du hier.
Was sind Kräuter?
Die Bezeichnung Kräuter oder Kraut stammt nicht aus der Botanik, mit der Bezeichnung Kräuter sind krautige Samenpflanzen gemeint, deren Bestandteile weitere Verwendung finden können. So können frische oder getrocknete Anteile der Blätter, Blüten oder Wurzeln genutzt werden. Sie finden dann nicht nur Verwendung als Duft- oder Zierpflanzen, sondern als Öle, Gewürze, in Tinkturen und Tees, sowie medizinischen Heilpflanzen.
Wie wirken Kräuter?
Heilpflanzen bzw. medizinische Kräuter werden nicht nur in alternativen Heilverfahren, wie z.B. Ayurvedischen Medizin oder Homöopathie genutzt. Sondern auch nach wissenschaftlichen Methoden zu standardisierten Produkten gefertigt, um in der Schulmedizin eingesetzt zu werden. Auch wenn die Kräutermedizin nur wenig abgesichert ist, gibt es viele wissenschaftliche Bestätigungen für die Wirkungen einiger Heilpflanzen. Die Wirkungsweisen sind je nach Pflanze und ihrer Wirkstoffe unterschiedlich.
Wann sind Nahrungsergänzungsmittel mit Kräuter empfehlenswert?
Grundsätzlich können bei allen Hunden jeder Rasse Nahrungsergänzungsmittel mit Kräutern eingesetzt werden. Die Anwendung der ausgewählten Kräuter bezieht sich auf die individuellen Beschwerden eines Hundes. So können z.B. Pflanzen wie die Kamille für viele verschiedene Probleme eine positive Unterstützung darstellen. Denn die Blütenköpfchen der Kamille wirken entzündungshemmend! Nicht nur bei Beschwerden mit der Haut, sondern auch bei Problemen mit den Schleimhäuten im Körper. Auch bei Blähungen oder Bauchkrämpfen entfaltet die Kamille ihre natürliche Kraft und wirkt beruhigend. Neben der Kamille gibt es noch zahlreiche weitere Heilpflanzen, die durch ihre natürliche Wirkung Beschwerden lindern können.
Zu diesen gehören:
- Brennnessel
- Fenchel
- Löwenzahn
- Teufelskrallenwurzel
- Angelikawurzel
- Mariendistel
Und viele mehr!
So kannst du deinem Hund Kräuter geben
Viele Kräuter werden mittlerweile für Menschen und Hunde in unterschiedlichen Darreichungsformen hergestellt. So finden wir sie in Pulver-, Tabletten- oder Tee-Form. Auch fertige Mischungen aus mehreren wirksamen Heilpflanzen sind für uns Hundehalter erhältlich. Diese beliebten Superfoods kombinieren die Wirkungen der verschiedenen Kräuter miteinander, um eine umfassende Unterstützung unserer Hunde darzustellen.
Mit Magenfein bieten wir dir ein tierisches Superfood in Pulverform, das du ganz einfach unter das Futter deines Hundes mischen kannst. So ermöglichen wir dir eine einfache und exakte Dosierung, sowie darüber hinaus eine sichere Anwendung. Ebenfalls kombiniert Magenfein die entzündungshemmende Wirkung der Kamille, mit den positiven Effekten von Hopfen und Angelikawurzel. Denn durch sie wird die Magenschleimhaut geschützt und ihre Regeneration gefördert. Die ideale Dosis von Kräutern hängt von dem Beschwerdebild deines Hundes ab. Du solltest dich dabei immer an die Herstellerangaben halten, oder an einen Tierarzt wenden.
Wir empfehlen euch zur Unterstützung unser Dr. SAM Produkt, das speziell von unseren Tierärzten entwickelt wurde.
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Was muss bei der Verfütterung von Kräutern beachtet werden?
Wichtig bei der Fütterung von Kräutern oder Kräutermischungen ist, dass sie für Hunde geeignet sind. Denn auch unter den verschiedenen Pflanzen gibt es ein paar Arten, die für unsere Hunde giftiges Potenzial haben wie z.B. Bärlauch. So kannst du den Herstellerangaben entnehmen, welche Bestandteile in dem jeweiligen Produkt vertreten sind und wie du sie korrekt dosierst. Ebenfalls solltest du beachten, dass die verwendeten Pflanzen nicht mit Chemikalien oder Pflanzenschutzmitteln in Kontakt gekommen sind. Diese Hinweise findest du in der Regel bei den Herstellerangaben.
Können Kräuter auch zur Vorbeugung verwendet werden?
Ja, Kräuter eignen sich auch hervorragend zur Prophylaxe! Denn nicht nur erkrankte oder chronisch- kranke Hunde profitieren von den Wirkungen der Kräuter. Eine vorbeugende Gabe von Kräutern ist besonders sinnvoll bei:
- Schwachen Abwehrkräften
- Zur Unterstützung des Stoffwechsels
Bist du dir unsicher, ob dein Hund eine Prophylaxe benötigt? Kontaktiere uns gerne jederzeit für eine individuelle Beratung!
Wie beeinflussen Kräuter den Krankheitsverlauf?
Bei der Kräutermedizin stehen nicht nur die Symptome an erster Stelle, sondern der gesamte Körper soll als ganzes behandelt werden. Gerade deswegen werden am besten verschiedene Kräuter miteinander kombiniert, um eine große Wirkung entfalten zu können. So können Kräuter entzündungshemmend, stresslindernd oder krampflösend zu einer Besserung des Krankheitsbildes beitragen.
Zusammenfassung
Viele Kräuter sind natürliche und beliebte Heilmittel gegen eine Vielzahl von Erkrankungen. Ihre Wirkungen sind wissenschaftlich belegt und können gerade in der Kombination miteinander, der Gesundheit unserer Hunde einen exzellenten Beitrag leisten!
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